Ganzheitliche Diagnostik und gezielte Optimierung

Frau
- Hormonanalyse im Laufe des Zyklus
- gezielte Hormonoptimierung
- Ausgleich von Nährstoff-Mängeln
- Behandlung chronischer Entzündung
- Beurteilung der Stress-Achse
- gezielte Nährstoff-Optimierung
- Akupunktur
- Naturheilverfahren

Mann
- Beurteilung des Spermiogramms (extern)
- Hormonanalyse und gezielte Hormonoptimierung
- Ausgleich von Nährstoff-Mängeln
- Behandlung chronischer Entzündung
- Beurteilung der Stress-Achse
- gezielte Nährstoff-Optimierung
- Akupunktur
- Naturheilverfahren
Wie bekommen wir ein Kind?
Vor allem wenn langjährig eine hormonelle Verhütung (Pille) eingenommen wurde, dauert es mitunter einige Monate, bis sich wieder ein normaler Zyklus mit Eisprung einstellt. Am Anfang heisst es deshalb Geduld haben. Wenn weiterhin kein Erfolg besteht, sollten anschliessend Pathologien bei Mann und Frau durch Urologen bzw. Gynäkologen ausgeschlossen werden. Falls diese Untersuchungen nichts Auffälliges ergeben haben, ist die schulmedizinische Unterstützung und Abklärung hiermit oft beendet und man befindet sich auf dem Weg zur „künstlichen Befruchtung“ (IUI, IVF, ICSI).
In der funktionellen Medizin gibt es verschiedene Verfahren und Möglichkeiten, nach entsprechender Diagnostik gezielt Systeme im Körper zu fördern, die die Fruchtbarkeit verbessern können. Gerne beraten wir Sie hierzu in unserer Kinderwunschsprechstunde. Diese ist dabei nicht immer als Alternative zu schulmedizinischen Verfahren zu sehen. Vielmehr kann durch eine entsprechende Optimierung auch die Chance auf eine erfolgreiche „künstliche Befruchtung“ erhöht werden. Komplementäre Medizin heisst: das Beste aus Schulmedizin und ergänzenden Verfahren in einer Strategie vereinen.
Methylierung und Fruchtbarkeit
Die Methylierung ist ein zentraler epigenetischer Prozess – und spielt eine entscheidende Rolle für die weibliche und männliche Fruchtbarkeit. Eine gestörte Methylierung kann sich auf Hormonregulation, Eizellreifung, Spermatogenese und Embryoimplantation auswirken. 30-40% der Bevölkerung im deutschsprachigen Raum weisen einen MTHFR-Genpolymorphismus auf, der den Metabolismus der B-Vitamine und damit zentralen Nährstoffen der Methylierung beeinflusst.